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Sesamoiditis ist eine häufige Ursache von Metatarsalgie. Die beiden halbmondförmigen Sesambeine unterstützen den Fuß bei der Fortbewegung. Der mediale Knochen ist das tibiale Sesambein, und der laterale Knochen ist das fibulare Sesambein. Ein direktes Trauma oder Lageveränderung dieser Knöchel aufgrund von Veränderungen in der Fußstruktur (z. B. Lateralabweichung durch entsprechende Lageveränderung der Großzehe) kann Schmerzen in den Sesambeinen hervorrufen.
Sesamoiditis ist besonders häufig bei Tänzern, Joggern und Menschen, die stark gewölbte Füße haben oder hochhackige Schuhe tragen. Viele Menschen mit entzündeten Fußballen haben eine tibiale Sesamoiditis.
Sesamoiditis ist eine Entzündung der Sesambeine, die sich unterhalb des großen Zehs befinden. Diese Knochen sind von Sehnen umgeben und dienen als Stoßdämpfer und Hebel, um die Bewegungen des großen Zehs zu unterstützen.
Die Symptome von Sesamoiditis können Schmerzen, Schwellungen und Rötungen unterhalb des großen Zehs umfassen. Der Schmerz kann sich verschlimmern, wenn man auf den Zeh drückt oder ihn bewegt. In einigen Fällen kann es auch zu einem Kribbeln oder Taubheitsgefühl kommen.
Sesamoiditis kann durch Überbeanspruchung der Sesambeine verursacht werden, die durch Aktivitäten wie Laufen, Springen oder Tanzen entstehen können. Auch eine Verletzung oder eine Fehlstellung des Fußes kann zu Sesamoiditis führen.
Die Behandlung von Sesamoiditis hängt von der Schwere der Entzündung ab. In milden Fällen kann Ruhe und das Tragen von Schuhe mit dicker Sohle helfen, den Druck auf die Sesambeine zu reduzieren. In schwereren Fällen kann eine Physiotherapie oder eine Injektion von entzündungshemmenden Medikamenten erforderlich sein. In seltenen Fällen kann eine Operation erforderlich sein.
Um Sesamoiditis vorzubeugen, sollte man darauf achten, dass man beim Sport oder bei anderen Aktivitäten, die den Fuß belasten, gut gepolsterte Schuhe trägt. Auch eine ausreichende Erholungspause zwischen den Aktivitäten kann helfen, Überbeanspruchung zu vermeiden. Eine gute Fußpflege und -haltung kann ebenfalls dazu beitragen, das Risiko von Sesamoiditis zu reduzieren.