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Ein Hallux rigidus ist nach dem Hallux valgus die zweithäufigste Fußfehlstellung der Großzehe. Er entsteht meistens dadurch, dass das Gelenk durch vermehrte Belastung verschleißt, z.B. Arthrose.
Die Großzehe ist damit bei Belastung sehr schmerzhaft und schränkt das Gangbild und die Schuhauswahl ein. Im erweiterten Stadium der Erkrankung, kann das Großzehengrundgelenk auch vollständig versteifen.
Hallux rigidus ist eine Erkrankung des Großzehengelenks, bei der es zu einer Versteifung und Einschränkung der Beweglichkeit kommt. Es ist die zweithäufigste Erkrankung des Großzehengelenks nach Hallux valgus.
Die Symptome von Hallux rigidus können Schmerzen, Steifheit und Schwellungen im Großzehengelenk umfassen. Es kann auch zu einer Einschränkung der Beweglichkeit und einer Veränderung der Gangart kommen. In fortgeschrittenen Fällen kann es zu einem Knochenwachstum an der Oberseite des Gelenks kommen, was zu einer weiteren Einschränkung der Beweglichkeit führt.
Hallux rigidus kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Verletzungen, Überbeanspruchung, Arthritis und genetische Veranlagung. Es kann auch durch eine Abnormalität in der Fußanatomie verursacht werden, wie z.B. eine zu lange erste Metatarsale oder ein zu flacher Fuß.
Die Diagnose von Hallux rigidus erfolgt in der Regel durch eine körperliche Untersuchung des betroffenen Fußes sowie durch Röntgenaufnahmen. In einigen Fällen kann eine MRT-Untersuchung durchgeführt werden, um das Ausmaß der Schädigung des Gelenks zu bestimmen.
Die Behandlung von Hallux rigidus hängt vom Schweregrad der Erkrankung ab. In milden Fällen kann eine konservative Behandlung wie physikalische Therapie, Schuhwechsel oder Schmerzmedikation ausreichend sein. In fortgeschrittenen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um das Gelenk zu entlasten oder zu ersetzen. Es ist wichtig, einen Facharzt aufzusuchen, um die beste Behandlungsoption zu bestimmen.